Ängste und Panik lindern und Auflösen durch Hypnose

massive Einschränkung durch Angst
warum kann Hypnose bei Ängsten so gut helfen?
die 3 wesentlichen Angststörungen
1. Phobien
2. Paniksyndrom
3. Generalisierte Angststörung

Jeder Mensch hat mal Angst, das ist vollkommen natürlich und bewahrt nicht nur vor Schmerz sondern auch vor manchem Unheil.

Angst kann zu massiven Einschränkungen führen

Wenn die Angst allerdings nicht mehr weicht, in ihrer Intensität mit heftigen Einschränkungen und / oder unerträglichen körperlichen Symptomen einhergeht, kann es zu massiven Einschränkungen der Lebensqualität kommen.
Wenn dann auch noch konventionellen Therapien (z. B. Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie) nicht wirklich helfen, kann das daran liegen, dass es sich um sehr komplexe und tief verwurzelte Ängste handelt und es innere und äußere aufrechterhaltende Umstände gibt.

Warum kann Hypnose bei Ängsten so gut helfen?

In den vorgenannten Fällen kann die Hypnosetherapie ein wahrer Segen sein weil sie ohne Umwege direkt mit dem Unterbewusstsein arbeiten kann. Dazu kommt die tiefe Entspannung die während einer Hypnose wirkt.
Angst ist immer mit Anspannung verbunden, Mit Starre oder Fluchttendenz. Wer tief entspannt ist, hat keine Angst!
Mit Hilfe der Hypnoanalyse bzw. Regression können selbst sehr gut versteckte und tief verwurzelte Ängste aufgedeckt und aufgelöst werden. Bei einfachen Ängsten und klar umschriebenen Phobien reicht oft schon eine Sitzung.

Leider halten viele Menschen ihre Ängste viel zu lange aus und machen sich erst auf den Weg wenn es gar nicht mehr anders geht. Dabei ist es so wichtig Ängste möglichst früh zu bearbeiten, zu lindern und aufzulösen! Chronische Ängste machen krank. Sie belasten das Immunsystem, können sich im Körper als schwere Krankheitssymptome manifestieren und sind nicht selten Auslöser anderer Belastungen wie Zwangsstörungen oder Depression.

in meiner Praxis habe ich es im wesentlichen mit 3 Formen von Angststörungen zu tun

– Phobien,
– Paniksyndrom
– generalisierte Angststörung.

1. Phobien

Phobien sind konkrete Ängste vor bestimmten Situationen, Menschen, Tieren oder Objekten.
Die bekannteren Beispiele sind Hunde-, Spinnen- und Schlangen-Angst, Höhenangst, Angst vor Spritzen, Agoraphobie (Angst vor weiten Plätzen) und Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen.), Angst vor Brücken, Prüfungen, Dunkelheit und viele mehr.
Typisch für Phobien sind blitzartige Attacken von Todesangst, verbunden mit Atemnot, Angstschweiß und Herzrasen. Magen und Darm fangen an, sich zu verkrampfen, Schwindel, Kopfschmerz und Übelkeit setzen ein, Panik macht sich im ganzen Körper breit. Spezifische Phobien, wie die panische Angst vor Spinnen, Schlangen, engen Räumen oder Höhe führen häufig zu zwanghaftem Verhalten oder komplettem Vermeiden der Panik auslösenden Situationen. Sie schränken sich selbst immer mehr ein, was in der Folge die Lebensqualität oder den Berufsalltag behindert.

Die häufigsten Phobien sind

• Arachnophobie: Angst vor Spinnen. Die Hälfte aller Frauen und 10 Prozent aller Männer haben in gewissen Graden Angst vor Spinnen.
• Soziale Phobie: Angst. in sozialen Situationen negativ bewertet zu werden.
• Aerophobie: Angst zu fliegen.
• Agoraphobie: Angst vor allen Orten oder Situationen, in denen Flucht nicht möglich oder schwierig ist oder in denen keine Hilfe verfügbar ist, falls plötzliche Panik-Symptome auftreten sollten.
• Klaustrophobie: Angst vor engen Räumen .
• Akrophobie: Angst vor Höhen.
• Emetophobie: Angst zu erbrechen.
• Karzinophobie: Angst vor Krebs.
• Nekrophobie: Angst vor dem Tod oder vor toten Dingen.

Phobien können einfach, komplex oder maskierend sein

Eine einfache, umschriebene Phobie hat oft keinen emotionalen Hintergrund. Diese Phobien lassen sich mit einer symptomorientierten Behandlung gewöhnlich sehr schnell auflösen.
Eine Komplexe Phobie hat einen Bezug zu vielen Ereignissen der Vergangenheit , die zu phobischen Reaktionen geführt haben.
Phobien können auch ein anderes Problem maskieren. Hier verdeckt die Phobie ein „dahinterstehendes“ Problem (z. B. Probleme mit dem Partner). Diese Phobien sind eher selten.

2. Paniksyndrom:

Treten Panikattacken ohne spezifische Auslöser auf, sprechen wir von einem Paniksyndrom. Auch hier gehen die Attacken meist mit Schwitzen, Herzrasen und Schwindel sowie mit dem Gefühl, sterben zu müssen oder ver­rückt zu werden, einher. Da die Attacken in öffentlichen und sozialen Situationen besonders peinlich sind, entwickelt sich oft eine sekundäre Agoraphobie, also ein Vermeiden von öffentlichen Situationen wie Einkaufen, Restaurantbesuche und Reisen. Panikattacken machen es den Betroffenen oft unmöglich, ihr Leben normal und unbeschwert weiterzuführen.

3. generalisierte Angststörung:

Ein Mensch der unter generalisierter Angststörung leidet hat ein generell erhöhtes Angstniveau. Dabei sind die Ängste diffus oder ohne konkreten Anlass. Bei generalisierten Ängsten liegt oft ein größerer Störungsgrad vor als bei Phobien oder Panikstörungen, so dass die Behandlung entsprechend auf­ wendiger ist. Psychodynamische Ursachen (verdrängte traumatische Erfahrungen und / oder unbewusste Konflikte) spielen in aller Regel eine größere Rolle.

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